Funkenentladung, auch Funke, ist eine schlagartige elektrische Entladung zwischen zwei Objekten, welche sich als kurzzeitige Gasentladung bei Atmosphärendruck entfaltet. Funkenentladungen werden begleitet von Funkenbildung, Leuchterscheinungen, Knistern oder Knall. Zur Entstehung einer Funkenentladung benötigt es elektrische Spannung zwischen den leitfähigen Objekten durch Stoßionisation in der Funkenstrecke. Hierbei ist es elementar, dass die Durchbruchfeldstärke erreicht wird. In der Praxis lassen sich Funkenrntladungen häufig beobachten, wenn nicht geerdete Objekte aufgeladen werden und eine geeignete Funkenstrecke vorherrscht. Im Zusammenhang mit Funkenentladung taucht der Begriff „Lichtbogen“ häufig auf. Aus diesem Grund ist es nötig den Unterschied zwischen den beiden Begriffen zu erläutern: Der Funke unterscheidet sich vom Lichtbogen durch die Dauer des Stromflusses. Der Lichtbogen hat gegenüber dem Funken eine deutlich längere Dauer.
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